Drei Fragen zur Kinesiologie: Was kann ich meinen Körper fragen? Geht es in die Richtung Esoterik? Muss ich daran glauben, dass es funktioniert?

Drei Fragen zur Kinesiologie: Was kann ich meinen Körper fragen? Geht es in die Richtung Esoterik? Muss ich daran glauben, dass es funktioniert?

Fragen des Monats April 2021:

Was kann ich meinen Körper fragen?
Geht es in die Richtung Esoterik?
Muss ich daran glauben, dass es funktioniert?

(Instagram Video-Edition)

 

Das vollständige Interview in Textform:

Malin Veith: Hello again oder vielleicht auch zum ersten Mal. Ich bin Malin und das ist meine zauberhafte Mama, Claudia. Sie ist seit über 30 Jahren Kinesiologin und sie wird dir heute drei Fragen zum Thema Kinesiologie beantworten. Und wir legen auch schon los mit der ersten Frage. Mama, nachdem wir das letzte Mal geklärt haben, was Kinesiologie überhaupt ist, stellt sich mir die Frage: Was kann ich meinen Körper denn alles fragen?

Claudia Veith: Du kannst deinen Körper eigentlich alles fragen. Alles, wo er dir eine Antwort geben kann. Das heißt, alles was er abgespeichert hat. Unseren Körper kann man sich wie einen Computer vorstellen, der eine Festplatte hat, auf dem allen Daten gespeichert sind – von der Empfängnis bis jetzt. Und in diesem Repertoire kann ich den Körper alles abfragen.

Malin Veith: Sehr cool. Und dann kommen wir auch schon zur nächsten Frage. Für viele hört sich das vielleicht ein bisschen spooky oder auch ein bisschen esoterisch. Geht es in die Richtung?

Claudia Veith: Esoterik heißt übersetzt “den Eingeweihten vorbehalten”. Wir sind völlig offen. Da gibt es keine Geheimnisse. Für jeden zugänglich und inzwischen arbeiten auch sehr viele Ärzte mit Kinesiologie und nutzen den kinesiologischen Muskeltest für viele Möglichkeiten des Austestens. Esoterik hat in meinen Augen in der Kinesiologie keinen Platz.

Malin Veith: Also kein “Hokuspokus” (Malin lacht) sondern Wissenschaft. Die dritte Frage ist: Wenn es nicht esoterisch ist, aber etwas Alternatives, muss ich daran glauben, dass es bei mir funktioniert? Damit du die richtigen “Antworten” von meinem Körper kriegst, oder ist das egal?

Claudia Veith: Also “glauben” kann man daran nicht, weil der Körper dann nicht funktioniert. Das heißt wenn der Körper keine Bereitschaft hat, kann ich auch nicht testen. Von dir aus muss schon die Grundlage da sein, damit ich optimal das Muskeltest-Verfahren machen kann. Und ich merke dann auch sehr schnell über die “Fragen”, wenn der Körper keine eindeutigen Signale oder klare Antworten gibt, dass ich da nicht auf der richtigen Seite bin und dann nochmal gezielt daran arbeiten muss. Aber “Glauben” hilft in diesem Fall nicht (Claudia lacht).

Malin Veith: Ok, dann hätten wir schon wieder drei Fragen geklärt. Ich hoffe dir hat es gefallen. Und wie immer: Lasst ein “Gefällt mir” da oder ein Kommentar oder teile natürlich. Wir freuen uns. Bis zum nächsten Mal. Tschau.

Claudia Veith: Tschüss